Ein Burnout-Syndrom (englisch (to) burn out: „ausbrennen“) ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler und geistiger Erschöpfung mit reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit.
Experten sprechen vom Burnout-Syndrom und nicht von einer Krankheit, da es sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild handelt, sondern nur über bestimmte, von Mensch zu Mensch variierenden Symptome definiert werden kann. Das Burnout-Syndrom gilt als moderne „Volkskrankheit“, da die Anzahl der von Burnout-Betroffenen in den letzten Jahren drastisch angewachsen ist.
Folgende Symptome können ein Burnout-Syndrom kennzeichnen:
Verlust des Selbstvertrauens und der Lebensfreude
mangelnde Konzentrationsfähigkeit, innere Unruhe
Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
Nervosität, Ängstlichkeit, Panikattacken
zielloses Grübeln, depressive Stimmungen
chronische Erschöpfung, Schlafstörungen
Bei einem Burnout-Syndrom steht der gesamte Organismus unter Dauerstress. Das Gehirn reagiert mit einer ständigen Ausschüttung von Noradrenalin, Adrenalin und Kortisol Psyche und Körper kommen nicht mehr zur Ruhe, es werden keine stärkenden, positiven Gefühle mehr empfunden, eine negative Abwärtsspirale entsteht.
Das Wechselspiel zwischen drei unterschiedlichen Bewertungsprozessen ist gestört:
… die Aufmerksamkeit,
… die Analyse der Sachlage und
… die emotionale Bewertung
Die dämpfende Rückkopplung des Stresssystems bricht zusammen und
das kann zu einer dauerhaften Schädigung des Nervensystems führen.
Die Folgen: körperliche und geistig-seelische Einschränkungen die jedoch reversibel sind!
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